1 - Hybride Cloud [ID:24254]
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Hallo zusammen, in diesem Video schauen wir uns an, wie man eine der möglichen Varianten

einer Hybrid Cloud realisieren kann.

Dafür braucht man zum einen eine der für jeden verfügbaren Public Clouds und andererseits

eine Private Cloud, wie sie beispielsweise von einem Unternehmen selbst betrieben werden

kann.

Diese beiden Cloud-Varianten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Die Public Cloud einerseits bietet eine scheinbar unbegrenzte Menge an Ressourcen, die eigentlich

nur durch das eigene Budget begrenzt wird.

Andererseits ist man als Nutzer aber beim Datenschutz und der Sicherheit komplett vom

Anbieter abhängig.

Bei einer Private Cloud kennen Sie diese Vor- und Nachteile effektiv um.

Dadurch, dass man die Private Cloud selbst betreibt, hat man die Datenschutzaspekte

vollständig selbst in der Hand.

Hat aber andererseits auch nur eine begrenzte Menge an selbst betriebenen Ressourcen zur

Verfügung.

In einer hybriden Cloud kann man die Vorteile der beiden Varianten kombinieren.

Sicherheitskritische Anwendungen und besonders vertrauliche Daten können so weiterhin in

der eigenen, privaten Cloud bleiben.

Andere Dienste können dann aber in die Public Cloud ausgelagert werden.

Die Variante, die wir uns für eine Übungsaufgabe weiter anschauen, ist die, bei der man die

unbegrenzten Ressourcen der Public Cloud nutzt, um auf Lastspitzen bei einem Dienst reagieren

zu können.

Dafür brauchen wir jetzt allerdings erstmal noch eine Möglichkeit, den Dienst überhaupt

in der Cloud zu betreiben.

In der grundlegendsten Form geschieht das mit Hilfe von virtuellen Maschinen, die dann

auch auf irgendwelchen Servern in der Cloud laufen.

Um jetzt so eine virtuelle Maschine zu betreiben, brauchen wir jetzt mehrere Dinge.

Ganz grundlegend braucht es einen physischen Rechner mit Samt-Virtualisierungssoftware,

die dann die virtuelle Maschine bereitstellt.

Diese bereitzustellen ist Aufgabe der VIRLK Cloud Plattform.

Als Nutzer muss man sich effektiv nur überlegen, welche Ressourcen, wie CPU-Kerne, Arbeitsspeicher,

Plattenplatz und so weiter, man für die virtuelle Maschine benötigt und bekommt anschließend

eine virtuelle Maschine auf irgendeinem Rechner zugewiesen, auf dem eben ausreichend Ressourcen

verfügbar sind.

Genauso wie bei einem normalen Rechner ohne Software nichts geht, geht auch bei einer virtuellen

Maschine nichts ohne das eigentliche System, das ausgeführt werden soll.

In der Cloud liegt dieses üblicherweise in Form eines Images, auf Deutsch Abbild, einer

virtuellen Maschine vor.

Dabei handelt es sich effektiv um eine Vorlage, mit der man nicht nur eine, sondern auch nahezu

beliebig viele virtuelle Maschinen erzeugen kann.

An dieser Stelle lässt sich auch die Analogie zur Objektorientierung ziehen.

Ein VM-Abbild entspräche dann in etwa einer Klasse und jede daraus erzeugte VM wäre dann

eine Instanz dieser Klasse.

Das VM-Abbild enthält dann irgendein Betriebssystem sowie alle dafür benötigten Komponenten.

Zusätzlich ist dann häufig auch noch die gewünschte Anwendung selbst enthalten.

Dazu kommen dann auch Metadaten für das Abbild, wie zum Beispiel der Name oder die

ID eines Abbilds in der Cloud.

Mit einem solchen VM-Abbild lässt sich dann recht einfach auf Lastspitzen reagieren, in

dem man je nach Bedarf mehr oder weniger Instanzen der VM betreibt.

Auf diese Weise wollen wir einen kleinen Lienz der Tweets nach Sprache, Hashtags usw.

Teil eines Kapitels:
Hybride Cloud

Presenters

Michael Eischer Michael Eischer

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:09:36 Min

Aufnahmedatum

2020-11-18

Hochgeladen am

2020-11-19 15:30:31

Sprache

de-DE

Einführung zu hybriden Clouds und Aufgabenbeschreibung

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